Kulturwissenschaftliche Praxis

24. September 2013

Soeben ist ein “Handwörterbuch” zu konkreten Arbeitsformen, Techniken und Kommunikationsweisen im Feld der Kulturwissenschaften erschienen – ganz im Sinn der Anregungen durch die Science Studies, nicht nur Theorien, Konzepte und Methoden wichtig zu nehmen, sondern auch die Arbeitsbedingungen, das Forschungsumfeld, die Recherchetechniken, nicht zuletzt die konkreten Orte des wissenschaftlichen Arbeitens. Hier finden sich Artikel zu “Ausstellung”, “Bloggen”, “Café/teria”, “Digitalisierung”, “Fußnote”, “Gutachten”, “Hörsaal”, “Kongress”, “Museum”, “Prüfen”, “Rezension”, “Schreibtisch”, “Sitzung”, “Turn(s)”, “Wissenspopularisierung”, “Weißes Blatt” und viele mehr, die einen neuen, praktischen Blick auf die kulturwissenschaftliche und historische Forschung eröffnen:

“Über die Praxis des kulturwissenschaftlichen Arbeitens: Ein Handwörterbuch”, hg. von Ute Frietsch und Jörg Rogge.